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Was ist „Klima“?
ZUSATZINFO
Klima bezeichnet den Wetterverlauf in einem bestimmten Gebiet, gemessen über einen Zeitraum von mindestens 30 Jahren.  In Deutschland herrscht  beispielsweise ein „gemäßigtes Klima“: Hier ist es in den Sommer-monaten warm und in den Wintermonaten kalt.
Die durchschnittliche  Sonnenscheindauer nördlich des Äquators in einem Jahr.
Die aktuelle Temperatur zur Mittagszeit in Greenwich / England.
Das durchschnittliche Wetter  in einer Region über  mindestens 30 Jahre.
Nächste Frage
Die Menschen werden immer älter.
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Folgen des Klimawandels sind wegen steigender Temperaturen häufigere Dürreperioden und ein Anstieg des Meeres-spiegels. Die Ursache für die höhere Lebens-erwartung sind Fort-schritte im Bereich der Hygiene, der Ernährung, der Gesundheits-versorgung und der Medizin – und nicht etwa der Klimawandel.
Der Meeresspiegel steigt an.
Was ist keine Folge des Klimawandels?
Häufigere Dürreperioden.
Die Tage werden länger und schöner.
In den letzten 30 Jahren haben in Baden-Württemberg winterliche Starkniederschläge und Hochwasserereignisse um 35% zugenommen. Gleichzeitig stiegen die Temperaturen an. Extreme Wetterereignisse wie Sturm, Hagel und Gewitter werden künftig häufiger und intensiver auftreten. Die Temperaturen steigen, und die Sommer werden trockener.
Es wird wärmer. Dürreperioden, Hochwasser und Stürme nehmen zu.
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Es wird kälter und regnet mehr.
Was bedeutet der Klimawandel für Baden-Württemberg?
Kohlendioxid (CO2) ist mit über 60% haupt-verantwortlich für den menschengemachten Treibhauseffekt und die Erderwärmung. Es entsteht bei der Ver-brennung fossiler Brenn-stoffe wie Kohle, Erdöl und Erdgas. CO2 bleibt für lange Zeit in der Erd-atmosphäre und wirkt dort wie eine Isolier-schicht. Die Folge: Die Erde erwärmt sich.
Stickstoff
Welches Gas ist hauptverantwortlich für die Erderwärmung?
Sauerstoff
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Kohlendioxid
11 to
1,1 to
110 kg
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Wie hoch ist der jährliche Kohlendioxid-Ausstoß pro Kopf in Deutschland?
Dem Weltklimarat zufolge darf ein Mensch höchstens zwei Tonnen Kohlendioxid pro Jahr verursachen, um die Erderwärmung auf maximal 2°C zu begrenzen und damit die Auswirkungen des Klimawandels einigermaßen handhabbar zu halten. Fast elf Tonnen gehen durchschnittlich jährlich auf das Konto eines Menschen in Deutschland. Die Hälfte davon wird durch unser Einkaufverhalten und die von uns benutzten Verkehrs-mittel verursacht.
Der Wald wächst besser, weil es sonniger und wärmer wird.
Wie geht es unserem Wald mit der globalen Erwärmung?
Die Erderwärmung hat keine Auswirkungen auf den Wald.
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Der Wald leidet unter Hitze und Trockenheit – viele Bäume sterben ab.
Die zunehmende Hitze belastet insbesondere Waldbäume auf trockenen Standorten. Vor allem im Hoch- und Spätsommer wird es deutlich weniger Regen geben – das verursacht bei vielen Bäumen Trocken-stress. Im Extremfall vertrocknen sie und sterben ab. Insbesondere die Baumart Fichte leidet unter Wassermangel und wird dann anfälliger für den Borkenkäfer und Sturmschäden.
Nistkästen für Fledermäuse und Vögel aufhängen, damit sie Unterschlupf finden.
Die Umwandlung von reinen Nadelwäldern in stabilere Mischwälder erhöht die Widerstands- und Anpassungsfähigkeit des Waldes und reduziert gleichzeitig die Waldbrand-gefahr. Bei der Pflanzung und in der Durchforstung werden Baumarten gefördert, die Wärme und Trockenheit gut vertragen: beispielsweise die Eiche und die Elsbeere. Ein schonender Umgang mit dem Boden hilft dem Wald ebenfalls.
Baumarten anpflanzen, die Wärme und Trockenheit gut vertragen.
Futterstellen für Rehe und Wildschweine anlegen, damit sie nicht verhungern.
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Wie hilft die Forstwirtschaft dem Wald im Klimawandel?
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Welchen Beitrag liefert der Wald zum Klimaschutz?
Bei der Fotosynthese entnehmen die Bäume der Atmosphäre Kohlendioxid (CO2) und lagern es in Form von Kohlenstoff im Holz ein. Ein Hektar Wald entzieht der Atmo-sphäre auf diese Weise durchschnittlich ca. 4,6 Tonnen CO2 pro Jahr.
Er beheimatet viele Tierarten.
Keinen.
Er entzieht der Atmosphäre Kohlendioxid.
210 Tonnen
Wieviel Kohlenstoff sind in einem Hektar (= 100 mal 100 Meter) Wald gespeichert?
21 Tonnen
In einem Hektar Wald sind durchschnittlich rund 210 Tonnen Kohlenstoff gespeichert. Davon sind je etwa die Hälfte oberirdisch in den Bäumen und im Waldboden gebunden. Bei der Bindung einer Tonne Kohlenstoff werden der Atmosphäre 3,67 Tonnen Kohlendioxid (CO2) ent-zogen. Entsprechend hält jeder Hektar Wald ungefähr 770 Tonnen CO2 aus der Atmosphäre fern.
2,1 Tonnen
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Eine nachhaltige Waldbewirtschaftung ist wie die Nutzung erneuerbarer Energien ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz und wirkt dem Klimawandel entgegen. Langlebige Holzprodukte wie Baumaterial und Möbel können Kohlenstoff (C) für viele Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte lang speichern. Holz kann viele Stoffe ersetzen, die in ihrer Herstellung besonders energieaufwendig und damit CO2-ausstoßend sind (z.B. Kunststoffprodukte).
Was ist kein Beitrag zum Klimaschutz?
Möglichst Kunststoffprodukte verwenden, weil dafür keine Bäume gefällt werden.
Erneuerbare Energien wie Sonne, Wind, Wasser und Holz nutzen.
Möglichst Holzprodukte aus nachhaltiger Forstwirtschaft verwenden.
Super! Du weißt schon jede Menge über Wald und Klimawandel. Bitte hilf aktiv mit, unser Klima zu schützen und verhalte Dich so oft es geht klimafreundlich. Danke!
NEUSTART
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